— Konzertindustrie

Selbstfabrik. Disziplinierung und Einsamkeit in der Popkultur „Der Performer in Fabian Chiquets “Trigger Orgie” ist das Modell für den omnipotenten Selbstunternehmer, den sich die Ökonomie von uns wünscht: ausführendes Organ elektrosozialer Imperative, gefangen im Loop der Selbstverwirklichung.“

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Verlag für moderne Kunst Nürnberg, 16. Mai 2012

Freiräume vor Firmenlogos „Die Zukunft ist jedenfalls flüssig, und die Politik hätte sicherzustellen, dass der Strom nicht wie im Fall des iPad nur durch wenige Konzerne kontrolliert wird.“

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Der Tagesspiegel, 12. September 2010

Optimiere dich selbst „Events wie das Melt, auf denen die kreative Klasse sich selbst feiert, sind nicht mehr Orte einer Gegenkultur wie einst Woodstock. Sie sind Biopolitik im Sinne Giorgio Agambens.“

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Der Tagesspiegel, 18. Juli 2010

„Und alle so: Huch!“ „War Heavy Metal nie die Gefährdung der Jugend, wegen der Sie vor Gericht standen? Oder die heilsame Zivilisationskritik, die Lester Bangs darin sehen wollte? Sondern nichts als ein harmloser Kinderstreich?“

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Der Tagesspiegel, 20. Juni 2010

So geht Gewinnmaximierung „Das Konzertgeschäft hat ein Ausmaß an Kapital- und Machtkonzentration erreicht, wie es in den Goldenen Zeiten der Plattenindustrie nicht vorstellbar gewesen wäre.“

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Zeit Online, 18. Januar 2010

Forderung zum Tanz „Wir haben die Stadt von unseren Kindern nur geliehen: Früher kämpften Eltern für Frieden und den Umweltschutz. Heute engagieren sie sich für friedliches Feiern und Artenschutz für Clubs.“

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Der Tagesspiegel, 02. Januar 2010

Im Geist des Ferienlagers „Die Öffnung aller Archive gegen Pauschalvergütung scheint die einzige Grundlage für zukunftsfähige Geschäftsmodelle zu sein.“

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Zeit Online, 10. September 2009
Der Tagesspiegel, 10. September 2009

Die Welt ist dicht genug „Vier Männer mit Gitarren kommen nicht an gegen die Effizienz elektronischer Instrumente: Das ist eine der Lehren dieses Festivals, auf dem gewohnte Hierarchien aufgelöst sind.“

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Der Tagesspiegel, 21. Juli 2009

Schleusen auf! „Die Industrie mag die Kulturflatrate nicht, denn ihre Position wäre geschwächt. Und das wäre toll. Mit technischen Bedürfnissen ändern sich nun mal die daran gebundenen Geschäftsmodelle.“

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Der Tagesspiegel, 26. April 2009

Alle sind Piraten „Wenn im Haifischbecken der Internet-Ökonomie auf alte Rechte kein Verlass ist, ist es umso tragischer, dass die Künstler sich völlig überfordert zeigen.“

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Zeit Online, 24. April 2009
Der Tagesspiegel, 11. Februar 2009
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für kunstkritik 2012

Will-Grohmann-Preis
der Akademie der Künste 2018